Teil 7:
Ab in den Süden
Wie berichtet Radio am Freitag eingebaut, also kann BlackBox erstmals beladen werden.
Dauerte doch um einiges länger als geplant. Stauraum ist im 600er E mehr als genug.
Über Salzburg Richtung Villach. Im Ort Paternion, nahe der Autobahn, Frühstückspause beim einzigen Bäcker im Ort. Glück gehabt Kaffee und Speisen wunderbar.
Vor dem Karawankentunnel rechtzeitig Vignette besorgt.
In Slowenien, den Ort habe ich nicht parat Kaffee und Kuchenpause. Laut Karte gibt es beim gewählten Konditor über 100 verschiedene Torten. Super Qualität, haben allerdings nicht alle probiert.
Wir machen nahezu immer nach 2, spätestens 3 Stunden eine Rast. Bei dieser ersten Ausfahrt dabei Sichtkontrolle am Fahrzeug incl. Reifen.
In Kroatien kam ordentlich Wind auf. Das Tempolimit auf der Autobahn wurde auf 80, teilweise auf 60 Km/h begrenzt.
Rüttelte ordentlich, aber der Amundsen zeigt sich nicht als windanfällig.
In Senij landeten wir im, durchaus empfehlenswerten 2 Sterne Kamp SKVER. Das kleine Restaurant bietet allerbeste Auswahl an Essen.
Mussten deswegen dort eine 2. Nacht anhängen.
Schon um unsere BlackBox zu testen fuhren wir weiter südwärts bis Zadar. Wieder war die Fahrt auf der Autobahn recht stürmisch.
Vor Ort das Wetter aber erfreulich.
Zwei Nächte am sehr in die Jahre gekommenen (man könnte auch sagen heruntergekommenen) Camp "Ninska Laguna" genügten uns.
Die Lage an einem Sandstrand ist insbesondere für Kinder absolut top.
Beim Amundsen läuft alles wie geschmiert, gibt nichts auszusetzen.
Und weil alles so gut läuft ab an die Nordsee - an der Küste entlang.
Genauer gesagt zum
autocamp-nordsee.com/camping-kroatien/
Wetter genial, das Meer lud täglich mehrmals zum Schwimmen ein. Blieben daher bis zum Samstag Spätnachmittag.
Genial ist auch die LED-Lichtleiste unter der Markise. Bei diesem Licht kann man sogar nachts vor dem Camper lesen.
Zwischenübernachtung war, für ein paar Stunden, vor einem Campingplatz in der Nähe von Ljubliana.
Auf der Autobahn fuhren wir dann bis zu Ausfahrt Bischofshofen in Österreich.
Damit es nicht zu langweilig wurde, fuhren wir die Strecke mit den bekannten Skigebieten vorbei am Hochkönig, Saalfelden, Lofer, Steinplatte zum Walchsee.
Das Auto läuft prima. Durchschnittsverbrauch auf den ersten 2500 Km 8,8 Liter - was will man mehr.
Kleines Manko, seit gestern knarzt der Beifahrersitz - sonst alles im grünen Bereich. Auch der, oft kritisierte Kühlschrank macht seine Arbeit ordentlich.
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