Frage Batterie für 3 Monate abklemmen?
- Birgit u. Stefan
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- 2CV4, VW Joker 50PS,Nugget EZ00 jetzt Amundsen540
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Hallo,
habe die Möglichkeit meinen Amundsen für 3 Monate in einer Halle unterzustellen.
1. kann ich die vollgeladene Aufbaubatterie unverändert angeschlossen lassen?
2. Bei der Starterbatterie will ich nur den -Pol abziehen
- vor dem Entfernen des -Poles alle Türen von innen verschließen, mit ZV?
- Kann dann von innen geöffnet werden und mit dem Schlüssel die Fahrertüre auch wieder verschlossen werden?
- was passiert nach 3 Monaten ohne Strom, funktioniert dann wieder die Zentralverriegelung wenn der -Pol angeschlossen ist?
Ich möchte auf keinen Fall die Batterien ausbauen
Welche Erfahrungen habt ihr gemacht, und ist die Vorgehensweise richtig?
Grüße
Stefan
habe die Möglichkeit meinen Amundsen für 3 Monate in einer Halle unterzustellen.
1. kann ich die vollgeladene Aufbaubatterie unverändert angeschlossen lassen?
2. Bei der Starterbatterie will ich nur den -Pol abziehen
- vor dem Entfernen des -Poles alle Türen von innen verschließen, mit ZV?
- Kann dann von innen geöffnet werden und mit dem Schlüssel die Fahrertüre auch wieder verschlossen werden?
- was passiert nach 3 Monaten ohne Strom, funktioniert dann wieder die Zentralverriegelung wenn der -Pol angeschlossen ist?
Ich möchte auf keinen Fall die Batterien ausbauen
Welche Erfahrungen habt ihr gemacht, und ist die Vorgehensweise richtig?
Grüße
Stefan
von Birgit u. Stefan
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- Christopher
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Hallo Stefan,
meinen T4 California habe ich in den letzten 5 Jahren jeden Winter "eingelagert".
Ich habe keine Batterie ausgebaut, habe aber dafür gesorgt, dass immer mal ein Ladegerät angeschlossen war.
Es gibt ja die C - TEK Ladegeräte, die auch eine "Erhaltungsfunktion" haben. So eins schließe ich an die Starterbatterie an und stelle es aus "Erhaltungsladung".
Die Campingbatterie lade ich ganz einfach, indem ich den "Landstrom" anschließe.
Beide Kabel hängen bei mir an einer schaltbaren Steckdose und ich schalte sie von Zeit zu Zeit mal an und auch wieder aus. So steht mein Bus von November bis April und die Batterien halten wirklich lange.
Erst im letzten Jahr habe ich die Aufbaubatterie nach 16 Jahren getauscht.
Wenn Ihr Euren Amundsen nur für drei Monate wegstellen wollt, würde ich es ähnlich machen.
meinen T4 California habe ich in den letzten 5 Jahren jeden Winter "eingelagert".
Ich habe keine Batterie ausgebaut, habe aber dafür gesorgt, dass immer mal ein Ladegerät angeschlossen war.
Es gibt ja die C - TEK Ladegeräte, die auch eine "Erhaltungsfunktion" haben. So eins schließe ich an die Starterbatterie an und stelle es aus "Erhaltungsladung".
Die Campingbatterie lade ich ganz einfach, indem ich den "Landstrom" anschließe.
Beide Kabel hängen bei mir an einer schaltbaren Steckdose und ich schalte sie von Zeit zu Zeit mal an und auch wieder aus. So steht mein Bus von November bis April und die Batterien halten wirklich lange.
Erst im letzten Jahr habe ich die Aufbaubatterie nach 16 Jahren getauscht.
Wenn Ihr Euren Amundsen nur für drei Monate wegstellen wollt, würde ich es ähnlich machen.
Herzliche Grüße aus Hamburgs Süden
2018 - : Westfalia Amundsen 640 E auf Fiat Ducato, 2,3 l, 130 PS
2018 - : Westfalia Amundsen 640 E auf Fiat Ducato, 2,3 l, 130 PS
von Christopher
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- mercurius46
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Es geht auch einfacher! Alle vier Wochen das Fahrzeug übers Wochenende an Landstrom anhängen - und gut ist!
beste Grüße - mercurius
unterwegs mit Westfalia Amundsen 540
unterwegs mit Westfalia Amundsen 540
von mercurius46
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- FrankNStein
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Ich habe unseren Columbus bisher (1 Winter und immer wenn er vor der Tür auf uns wartet) permanent an Landstrom angeschlossen. Ich bin technischer Laie und habe auch keine Lust auf irgendwelche Spielchen mit Schaltuhren / Ein- und Ausstecken etc..
Meine Recherchen zum Thema haben allerdings ergeben, daß der Columbus ein Ladegerät (warum sollte im Amundsen ein anderes sein) mit einer sogenannten IUoU-Ladekennlinie hat. Wenn ich das richtig verstanden habe, läd dieses Gerät die angeschlossenen Akkus mit einer idealen Kennlinie und sorgt so dafür, daß der Akku absolut voll geladen wird.
Wenn die Volladung erreicht ist, schaltet er auf eine Erhaltungsladung herunter und pflegt den Akku so optimal.
Ich werde das wo weiter handhaben, bis ich eines Besseren belehrt werde.
Gruß
Frank
PS: Wikipedia ( de.wikipedia.org/wiki/Ladeverfahren#IUoU-Ladeverfahren ) meint dazu (Auszug):
IUoU-Ladeverfahren
Ladegeräte mit IUoU-Kennlinie arbeiten wie die zuvor beschriebenen IU-(CCCV)-Geräte, jedoch wird nach dem Laden bis zur Ladekennspannung auf Erhaltungsladung umgeschaltet. Bei der Erhaltungsladung (oft gepulst sowie temperaturüberwacht) wird der Selbstentladung des Akkumulators entgegengewirkt.
Ladegeräte mit dieser Kennlinie sind geeignet, dauerhaft Bleiakkumulatoren zu laden.
Meine Recherchen zum Thema haben allerdings ergeben, daß der Columbus ein Ladegerät (warum sollte im Amundsen ein anderes sein) mit einer sogenannten IUoU-Ladekennlinie hat. Wenn ich das richtig verstanden habe, läd dieses Gerät die angeschlossenen Akkus mit einer idealen Kennlinie und sorgt so dafür, daß der Akku absolut voll geladen wird.
Wenn die Volladung erreicht ist, schaltet er auf eine Erhaltungsladung herunter und pflegt den Akku so optimal.
Ich werde das wo weiter handhaben, bis ich eines Besseren belehrt werde.
Gruß
Frank
PS: Wikipedia ( de.wikipedia.org/wiki/Ladeverfahren#IUoU-Ladeverfahren ) meint dazu (Auszug):
IUoU-Ladeverfahren
Ladegeräte mit IUoU-Kennlinie arbeiten wie die zuvor beschriebenen IU-(CCCV)-Geräte, jedoch wird nach dem Laden bis zur Ladekennspannung auf Erhaltungsladung umgeschaltet. Bei der Erhaltungsladung (oft gepulst sowie temperaturüberwacht) wird der Selbstentladung des Akkumulators entgegengewirkt.
Ladegeräte mit dieser Kennlinie sind geeignet, dauerhaft Bleiakkumulatoren zu laden.
von FrankNStein
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