Frage Landstrom-Ladegerät ersetzen

Hallo simson, 
meiner Meinung nach macht es wenig Sinn ein neues Kabel zu verlegen. Ich überlege noch, ob ich die  Kaltgerätesteckerdose entferne oder eine Verteilerdose setze. Wohin das Kabel läuft, liegt sicher am jeweiligen Fahrzeugmodell. 
Gruß 
Sabine
 

Hey Sabine. 
Das ist natürlich eine viel bessere Idee…Danke. 👍

Gruß
Simon

Es gibt Steckdosenadapter von Kaltgerätekabel auf Schuko Dose. 
z.B. 
www.dinic-shop.de/strom/stromadapter-und...oEAQYASABEgIzg_D_BwE
…wenn das neue Gerät einen Stecker hat. Dann kann man direkt einstöpseln.
das Kabel verläuft bei mir unter dem Boden oder der Seitenwand, vermutlich kommt man da eher schlecht dran. Deswegen habe ich mir auch die Einbindung der anderen Steckdosen an den Wechselrichter gespart, obwohl er eine Netzvorrangschaltung hat. 

@SabineF ich habe 2x 25 quadrat verlegt, weil mein Gerät ein Kombi aus Ladegerät und Wechselrichter ist. Der benutzt dasselbe Kabel für hin und rück. Anschluss geht direkt an beide Batteriepole, in der + Leitung liegt eine 150A Sicherung direkt an der Batterie.

siehe verlinkter Beitrag weiter oben.

Auf einen Adapterstecker wäre ich jetzt nicht gekommen. Dass der keine VDE Zulassung hat, ist kein Problem, oder? Es werden ja auf Wechselstromseite nicht mehr als 10A fließen ? 🤔 Max. 3A würde ich sagen.

Kommt drauf an. Als reines Ladegerät sind es nicht mehr als 2A auf der 230V Seite. (Bei 30A x 14V/230V). 
Bei mir schon, weil ja auch der Strom der Wechselrichter-Steckdose drüber geht, wenn der Netzvorrang greift. Und zumindest 1000W gehen dann schon, das sind dann 4,5A. Wenn der Campingplatz das überhaupt hergibt. Meine Frau hat es mit ihrem Föhn schon geschafft, die CP Sicherung zu killen. Allerdings in der 1500W Stellung. Und im Kasten ist vermutlich eine 10A Sicherung drin.
Eine VDE Zulassung für den Stecker ist mir persönlich allerdings maximal sch…egal. 
Das passt nur wieder nicht in irgendeine Norm, weil es Kombinationsmöglichkeiten gibt, die die Grenzen einer der Komponenten überschreiten könnten. Nicht, weil der Stecker per se verkehrt ist. Man sollte nur seine Grenzwerte einhalten. Aber das gilt auch für jede Billig-Mehrfachsteckdose aus dem Baumarkt, und was man da an Kontakten drin hat, ist zum Teil das Allerletzte. Zu denen hätte  ich definitiv weniger Zutrauen, auch wenn sie ein entsprechendes Prüfzeichen haben. 

Ich habe gelesen, dass die Kaltgerätestecker nur bis 10 A zugelassen sind. Wechselrichter habe ich keinen. Ich wüsste auch gar nicht, wo der noch Platz hätte 🤷🏻‍♀️

Deswegen ja bei mir als Kombination aus Ladegerät und Wechselrichter. Sitzt da, wo vorher das Brilon war. Siehe verlinkter  Beitrag.
Ist allerdings eins für AGM/Gel, nicht für LiFePo. Aber da gibt es sicher auch Lösungen.
 

Hallo Sabine,

das rot/weiße Kabel an der 25A Sicherung geht zum Ladegerät, auf der anderen Seite der Sicherung ist ein rotes Kabel das an einen gemeinsamen Pluspunkt geht und darüber dann zur Batterie.
Zum Thema Ladebooster und noch viel mehr im WC540, gibt es von Matthias unter www.cumulumbus.de beste Informationen.  Beim Stöbern wirst Du auch die Prinzipdarstellung der Verkabelung Stromversorgung im Columbus finden.
Ansonsten gibt es hier noch Infos: www.westfalia-fan.de/forum/columbus/1099...ebooster-mj2020#6419
Ich hoffe das funktioniert so mit dem Link.

beste Grüße aus Berlin 
Daniel
 

Hallo in die Runde,

ich habe bei mir inzwischen auch das Landstrom-Ladegerät durch das Victron IP22 ersetzt und dabei erst mal die vorhandene Verkabelung belassen (mit Begrenzung des Ladestrom auf 20A).
Konnte es heute das erst mal so richtig mit fast leerer Batterie testen. Habe nun aber leider das Problem, dass das IP22 direkt in die Absorptionsladung geht und die Bulk-Ladung quasi überspringt (bleibt für 4 Sekunden im Bulk Modus) - siehe auch Screenshot). Laut einem Thread in der Victron Community, kann das wohl an der Verkabelung liegen (community.victronenergy.com/questions/65...t-to-absorption.html).
Habt ihr das Problem auch oder funktioniert das bei euch problemlos mit der vorhandenen Verkabelung?

Viele Grüße
Simon


 

Kurzes Update dazu: Das Problem tritt erst ab ca. 17A Ladestrom auf. Das Problem ist, dass bei einem höheren Ladestrom scheinbar der Widerstand der vorhandenen Verkabelung so sehr steigt, dass an den Anschlüssen des Ladegeräts sofort die Absporptionsspannung erreicht wird und das Ladegerät in die Absorptionsphase geht. Abhilfe kann wohl ein Victron SmartShunt liefern, mit dem das Ladegerät dann auf die tatsächliche Batteriespannung zugreifen könnte. Die eigentlich Lösung wäre eine passende Verkabelung. Darauf wird es vermutlich bei mir hinauslaufen.
Oder man begrenzt die Ladung auf 15A - dann sollte das Problem auch nicht auftreten.

Achtung, alles nur gefährliches Halbwissen und was ich aus anderen Beiträgen und Nachmessen nachvollziehen konnte.

Viele Grüße
Simon