Hallo,Teil II der Umbauten/ Anpassungen in meinem Columbus.
1. Fachböden in den Schränken,
Warum ich so lange gezögert habe zusätzliche Fachböden in den Schränken einzubauen weiß ich nicht. Es ist simpel da Westfalia die Bohrungen für die Bodenträger in den Schränken vorgestreckt hat. Die Bohrungen sind 5mm, entsprechende Bodenträger mit dem Maß sind dann erforderlich. Einzig in dem kleinen Schrank neben dem Kühlschrank müssen die Bohrungen gesetzt werden. Hier geht es das nur mit Winkelaufsatz für die Bohrmaschiene. Mit den Böden ist mehr Ordnung eingekehrt und es purzelt mir nicht alles entgegen, allerdings geht die Übersicht etwas verloren.
2. Änderung auf USB Doppeldosen
ich nutze oft die vorhandenen USB Buchsen im Columbus, leider sind es im Lauf der Zeit immer mehr Geräte geworden und die Erweiterung stand an. Für das verbaute Schalterprogramm im Columbus „Inprojal 20.000, schwarz“ gibt es gute USB- Doppeldosen die auch leistungsstark sind, z.B. bei Camping Wagner. Austausch ist einfach zu durchzuführen.
3. Drahtlos laden,
Parallel zu den USB Dosen wollte ich noch die Möglichkeit der drahtlosen Ladung haben. In die Klappe des Schrank rechts neben dem Kühlschrank habe ich einen QI Lader eingebaut. Der verdeckte Einbau war mir wichtig, hier habe ich auf den ROKK QI Lader eingesetzt. Die Ladeleistung ist mit 5W nicht der obere Anschlag, reicht aber aus. Den Strom habe ich vom Kühlschrank geholt, der ist bei Busnutzung sowieso immer an. es gibt noch einen Zwischenschalter um den Lader abzuschalten. Mit einem Mythos kann ich aufräumen, die Oral B Zahnbürste lässt sich nicht auf dem QI Lader aufladen. Die LED an der Zahnbürste blinkt fröhlich, aber Ladung erfolgt nicht. Dafür gibt es im großen Internetkaufhaus Oral B Ladestationen mit USB Anschluss, das funktioniert auch.
4. Fahrradtransport im Auto,
Westfalia wirbt ja für den Columbus damit, den Fahrradtransport im Auto. Das war für mich u.a. Entscheidungskriterium, zusammen mit der Fußbodenheizung. Generell habe ich ein 26“ Faltrad im Auto und dann nach Bedarf wahlweise ein 28“ Renner oder das 28“-er meiner Frau. Für die 28er ist für den Transport Ausbau des Vorderrad und Sattel einschließlich Stütze erforderlich. Auf Anbauteile wie z.B. Gepäckträger muss ich dabei verzichten. eine Grundkonstruktion aus Flachstahl ist an den Schrauben im Heckstauraum befestigt. Darauf ist Aus Einzelteilen von Fahrradträgern die individuelle Befestigung aufgebaut. im oberen Rahmenbereich befestige ich die Fahrräder mit Spanngurten an den Zurrösen am Bett. Auf der einen Seite geht natürlich Stauraum verloren, aber die Fahrrader sind trocken und sicher aufbewahrt.
Grüße aus Berlin