Frage Riss im Aufstelldach (GFK Schale)
- ulfs.westfalia
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Wie 75 EUR? Wie hast du das gemacht?
von ulfs.westfalia
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- Kiramee
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Ciao T_An.
Auch uns hat es erwischt. Beifahrerseite, manuell, Stelle in etwa die selebe.
Hast Du euren Riss beheben können? Wenn ja, wie seit ihr vorgegangen?
Beste Grüsse, André
Auch uns hat es erwischt. Beifahrerseite, manuell, Stelle in etwa die selebe.
Hast Du euren Riss beheben können? Wenn ja, wie seit ihr vorgegangen?
Beste Grüsse, André
von Kiramee
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- Singvogel99
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Hi,
Ich hatte mein Dach reparieren lassen und die Reparaturstelle wurde von einem Fachmann lackiert. Optisch sieht es sehr gut aus und man erkennt fast nichts. Leider habe ich die Befürchtung, dass das Dach wieder an einer anderen Stelle reisen könnte.
Aus diesem Grund die Frage, ob Ihr ein Paar Bilder von einem geschienten Dach posten könntet.
Übrigens ich hatte Probleme mit der Ablage von Bildern im Forum. Ich verwende in der Regel Firefox und beim Versuch des Hochladen mit Microsoft Edge hat es dann funktioniert.
Viele Grüße
Andreas
Ich hatte mein Dach reparieren lassen und die Reparaturstelle wurde von einem Fachmann lackiert. Optisch sieht es sehr gut aus und man erkennt fast nichts. Leider habe ich die Befürchtung, dass das Dach wieder an einer anderen Stelle reisen könnte.
Aus diesem Grund die Frage, ob Ihr ein Paar Bilder von einem geschienten Dach posten könntet.
Übrigens ich hatte Probleme mit der Ablage von Bildern im Forum. Ich verwende in der Regel Firefox und beim Versuch des Hochladen mit Microsoft Edge hat es dann funktioniert.
Viele Grüße
Andreas
von Singvogel99
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- Pauseut
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Hallo, wollte euch mal meine Geschichte erzählen. Bei mir genau gleich, Riss auf der linken Seite. Bei Mercedes zwei Kulanzanträge vollständig abgelehnt. 8000 € circa für die Reparatur kommt nicht infrage für mich. Zwei Karosseriespezialisten haben unabhängig voneinander abgeraten, diesen Riss zu reparieren, weil das keine Dauerlösung sein wird. Habe dann zufällig in Kleinanzeigen ein gebrauchtes Dach gefunden, welches wegen Lackblasen getauscht wurde. Ich habe zwar ein elektrisches Dach und das Gebrauchte war von einem Mechanischen, habe es aber trotzdem mal geholt. Die Schrauben sind teilweise anders, aber es ist alles vorbereitet. Ich habe das Dach dann in einer Lackierfirma in Wagenfarbe lackieren lassen. Die falschen Löcher wurden mit Glasfaser zugemacht. Die erforderlichen Löcher habe ich neu gebohrt. Der Abbau des alten Dach war innerhalb 1 Stunde getan. Der Aufbau hat länger gedauert, weil das anbringen der Schienen für den Zeltbelag und den Zeltbelag an sich anbringen, doch einige Zeit erfordert. Trotzdem eine wirklich machbare Arbeit. Nun habe ich wieder ein ganzes funktionsfähiges Dach für einen Bruchteil an Kosten. Schade, dass Mercedes einen bei nem ehemals 100T Euro Auto mit gerade mal 80T Km so abserviert, obwohl das Problem bekannt ist.
Last Edit:02 Jan. 2025 17:51
von Pauseut
Letzte Änderung: 02 Jan. 2025 17:51 von Pauseut.
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- Singvogel99
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Hallo Pauseut,
danke für deinen Geschichte.
Glaubst du, dass dieses neue Dach jetzt besser hält?
Ich glaube es ist ein prinzipelles Konstruktionsproblem beim Marco Polo-Dach, wahrscheinlich wirken die Kräfte des "Gestänges" nicht gleichmässig auf die GFK-Dachschale, so dass Verspannungen entstehen und nach einer gewissen Zeit bricht das Dach.
Das "Gestänge" hat auf jeder Seite 2 Punke (Flansche) welche direkt auf die GFK-Schale verschraubt sind. Vielleicht sollte man sich Gedanken machen, ob es nicht Sinn macht mittels eines Flacheisens (ggf mit kleinem Winkel) die beiden Flansche zu verbinden, quasi zusätzlich zwischen Flansch und GFK-Schale. Ich könnte mir vorstellen, dass man so die Kräfte gleichmässiger auf die GFK-Schale verteilt.
VG
danke für deinen Geschichte.
Glaubst du, dass dieses neue Dach jetzt besser hält?
Ich glaube es ist ein prinzipelles Konstruktionsproblem beim Marco Polo-Dach, wahrscheinlich wirken die Kräfte des "Gestänges" nicht gleichmässig auf die GFK-Dachschale, so dass Verspannungen entstehen und nach einer gewissen Zeit bricht das Dach.
Das "Gestänge" hat auf jeder Seite 2 Punke (Flansche) welche direkt auf die GFK-Schale verschraubt sind. Vielleicht sollte man sich Gedanken machen, ob es nicht Sinn macht mittels eines Flacheisens (ggf mit kleinem Winkel) die beiden Flansche zu verbinden, quasi zusätzlich zwischen Flansch und GFK-Schale. Ich könnte mir vorstellen, dass man so die Kräfte gleichmässiger auf die GFK-Schale verteilt.
VG
von Singvogel99
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- Pauseut
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Hallo Singvogel,
Nein, ich glaube nicht, dass es jetzt besser läuft, Ich habe mir nur wieder etwas Zeit verschafft. Beim Aufbau und Einstellen der Dachschale habe ich erst mal bemerkt, wie sehr die Dachschale leiden muss. Die Form des Daches passt eigentlich überhaupt nicht auf den Flansch vom Auto. Das Dach liegt in der Mitte auf und wird vorne beim Verschluss so dermaßen nach unten gezogen, dass es sich hinten schon wieder anhebt. Ich habe das mit zwei anderen Marco Polos von Freunden verglichen und auch da verzieht sich die Dachschale so dermaßen, dass es mich wirklich jetzt gar nicht mehr wundert dass das auf Dauer nicht hält. Mein Bruder hat einen relativ neuen Marco Polo, und selbst bei dem verzieht sich die Dachschaden beim Schließen und liegt auch gar nicht sauber auf. Auf der einen Seite stößt sie an. Auf der anderen Seite passt fast ein Finger rein (1 Jahr alter Marco Polo). Beobachte das Mal wenn jemand anders schließt und du von der Seite drauf schaust. Laut Westfalia ist um das Dach rum ja keine Dichtung sondern nur ein Kantenschutz, somit muss das Dach ja nicht dicht sein an der Stelle. Sie sagen sogar, es würde dabei helfen, den Faltenbelag zu trocknen, wenn eine gewisse Luftzirkulation dort stattfindet. Die hintere Scharniere kann man fahrzeugseitig nach vorne und hinten verschieben und damit stellt man den Anpressdruck hinten ein. Vielleicht werde ich die mal etwas nachlassen, damit die Biegung über die Mitte weniger wird. Am vorderen Verschluss hab ich noch nicht genau nachgeschaut, was man dort einstellen kann. Da die Dächer alle gleich sind, man aber eine Menge einstellen kann, vermute ich einfach, dass es an der Einstellung liegt, dass es beim einen bricht und beim anderen nicht.
Nein, ich glaube nicht, dass es jetzt besser läuft, Ich habe mir nur wieder etwas Zeit verschafft. Beim Aufbau und Einstellen der Dachschale habe ich erst mal bemerkt, wie sehr die Dachschale leiden muss. Die Form des Daches passt eigentlich überhaupt nicht auf den Flansch vom Auto. Das Dach liegt in der Mitte auf und wird vorne beim Verschluss so dermaßen nach unten gezogen, dass es sich hinten schon wieder anhebt. Ich habe das mit zwei anderen Marco Polos von Freunden verglichen und auch da verzieht sich die Dachschale so dermaßen, dass es mich wirklich jetzt gar nicht mehr wundert dass das auf Dauer nicht hält. Mein Bruder hat einen relativ neuen Marco Polo, und selbst bei dem verzieht sich die Dachschaden beim Schließen und liegt auch gar nicht sauber auf. Auf der einen Seite stößt sie an. Auf der anderen Seite passt fast ein Finger rein (1 Jahr alter Marco Polo). Beobachte das Mal wenn jemand anders schließt und du von der Seite drauf schaust. Laut Westfalia ist um das Dach rum ja keine Dichtung sondern nur ein Kantenschutz, somit muss das Dach ja nicht dicht sein an der Stelle. Sie sagen sogar, es würde dabei helfen, den Faltenbelag zu trocknen, wenn eine gewisse Luftzirkulation dort stattfindet. Die hintere Scharniere kann man fahrzeugseitig nach vorne und hinten verschieben und damit stellt man den Anpressdruck hinten ein. Vielleicht werde ich die mal etwas nachlassen, damit die Biegung über die Mitte weniger wird. Am vorderen Verschluss hab ich noch nicht genau nachgeschaut, was man dort einstellen kann. Da die Dächer alle gleich sind, man aber eine Menge einstellen kann, vermute ich einfach, dass es an der Einstellung liegt, dass es beim einen bricht und beim anderen nicht.
Last Edit:05 Jan. 2025 17:09
von Pauseut
Letzte Änderung: 05 Jan. 2025 17:09 von Pauseut.
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