Frage Riss im Aufstelldach (GFK Schale)
- AndyMP
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Reparatur ist ja die eine Sache; verhindern, dass es wieder passiert die andere. Offenbar haben weder Westfalia noch MB hier richtig nachgedacht.
Ich habe mir einmal die Unterseite der GFK Schale angeschaut (dort wo die Flansche der Hebel und Gestänge sind) und meine man könnte doch nur von unten ein U-Profil aus Stahl oder Alu zwischen vom Ende des Scherenhebermechanismus bis zur Anlenkung das Gasdruck-Hebers anbringen.
In dem Bereich ist im original Aufstelldach nur das GFK (und damit die schwächste Stelle). Wenn man hier mit Metallschiene verstärkt (auf beiden Seiten), biegt sich an der Stelle das GFK nicht mehr so durch und reißt folglich auch nicht, denke ich.
Hat das schonmal jemand probiert nur mit einer Metallschiene zu verstärken?
Also ich meine eine einfache U-Profil Schiene aus Stahl oder Alu (leicht gebogen entsprechend der original Kontour des Daches) von unten innen gegen die GFK Haube schrauben. Befestigt am Flansch des gasdruck-Hebers und am Scherenhebermechanismus. Eine Schraube von der Dachreling steht in den Bereich zwischen den beiden Anlenkpunkten ja auch noch zur Verfügung, die man verwenden könnte. Mit der Schiene würde man den ganzen GFK Bereich zwischen Scherenheber und Anlenkung der Gasdruck-Heber 'überbrücken' können. Dieser Bereich wäre dann somit wesentlich steifer als vorher und entlastet das GFK.
Anschließend halt nur den Riss aussen und innen mit GFK kosmetisch reparieren, damit die Optik wieder stimmt und so, dass er nicht wieder aufgeht. Belastung sollte ja denn wesentlich weniger sein.
Ich habe mir einmal die Unterseite der GFK Schale angeschaut (dort wo die Flansche der Hebel und Gestänge sind) und meine man könnte doch nur von unten ein U-Profil aus Stahl oder Alu zwischen vom Ende des Scherenhebermechanismus bis zur Anlenkung das Gasdruck-Hebers anbringen.
In dem Bereich ist im original Aufstelldach nur das GFK (und damit die schwächste Stelle). Wenn man hier mit Metallschiene verstärkt (auf beiden Seiten), biegt sich an der Stelle das GFK nicht mehr so durch und reißt folglich auch nicht, denke ich.
Hat das schonmal jemand probiert nur mit einer Metallschiene zu verstärken?
Also ich meine eine einfache U-Profil Schiene aus Stahl oder Alu (leicht gebogen entsprechend der original Kontour des Daches) von unten innen gegen die GFK Haube schrauben. Befestigt am Flansch des gasdruck-Hebers und am Scherenhebermechanismus. Eine Schraube von der Dachreling steht in den Bereich zwischen den beiden Anlenkpunkten ja auch noch zur Verfügung, die man verwenden könnte. Mit der Schiene würde man den ganzen GFK Bereich zwischen Scherenheber und Anlenkung der Gasdruck-Heber 'überbrücken' können. Dieser Bereich wäre dann somit wesentlich steifer als vorher und entlastet das GFK.
Anschließend halt nur den Riss aussen und innen mit GFK kosmetisch reparieren, damit die Optik wieder stimmt und so, dass er nicht wieder aufgeht. Belastung sollte ja denn wesentlich weniger sein.
Last Edit:02 Juni 2025 23:12
von AndyMP
Letzte Änderung: 02 Juni 2025 23:12 von AndyMP. Begründung: Ergänzung
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- AndyMP
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Bei mir ist der Riss noch nicht gross (Bild anbei). Er ist bisher nur auf einer Seite, und man sieht, dass da davor schonmal geflickt wurde. Das GFK ist jetzt genau da gerissen, wo die Verstärkung/Versteifung der vorherigen Reparatur - wurde nur mit GFK von Innen gemacht (nicht durch mich) endete.
Der Vorschlag und Ausführung von Sterncamper sind gut. Die Frage ist geht's auch einfacher.
Der Vorschlag und Ausführung von Sterncamper sind gut. Die Frage ist geht's auch einfacher.
Last Edit:02 Juni 2025 23:05
von AndyMP
Letzte Änderung: 02 Juni 2025 23:05 von AndyMP. Begründung: Korrektur
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- M_Sc
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Das habe ich mich auch gefragt. Die Bleche vom Sterncamper sind super würde ich sagen. Jedoch überlege ich auch ob es einfacher geht.
Bei mir sieht der Riss ähnlich aus, wie auf deinem Foto. Die Reparatur wurde jedoch glaube auch nicht richtig gemacht (auch nicht von mir). Bei mir ist eine deutliche Verdickung am alten Riss zu sehen und wahrscheinlich nur oberflächig verstärkt. Ist aber nur eine Vermutung...
Du sagtest, dass deine Reparatur nur von innen gemacht wurde und der neue Riss genau am Ende der alten Reparaturstelle auftaucht.
Aus meiner Ansicht ist das sehr doof, dann rückt die Stelle immer weiter nach vorne. Dann müsste man es echt aufwendig über die gesamte Länge verstärken.
Denke ich schau mir mal die Scharniere an und fette diese mal. Vielleicht kann man die Kraft auch etwas reduzieren?
Vielleicht reicht dann auch die Reparatur auf der Innenseite. Hat damit jemand schon Erfahrung?
Eine weitere Frage wäre auch wie das Dach aufgebaut ist? Kann der Riss über die Dachkante reißen oder ist noch eine Alu-Unterkonstruktion vorhanden, welche ein komplettes knicken des Dach verringert? Vielleicht kann das einer von Westfalia beantworten?
Bei mir sieht der Riss ähnlich aus, wie auf deinem Foto. Die Reparatur wurde jedoch glaube auch nicht richtig gemacht (auch nicht von mir). Bei mir ist eine deutliche Verdickung am alten Riss zu sehen und wahrscheinlich nur oberflächig verstärkt. Ist aber nur eine Vermutung...
Du sagtest, dass deine Reparatur nur von innen gemacht wurde und der neue Riss genau am Ende der alten Reparaturstelle auftaucht.
Aus meiner Ansicht ist das sehr doof, dann rückt die Stelle immer weiter nach vorne. Dann müsste man es echt aufwendig über die gesamte Länge verstärken.
Denke ich schau mir mal die Scharniere an und fette diese mal. Vielleicht kann man die Kraft auch etwas reduzieren?
Vielleicht reicht dann auch die Reparatur auf der Innenseite. Hat damit jemand schon Erfahrung?
Eine weitere Frage wäre auch wie das Dach aufgebaut ist? Kann der Riss über die Dachkante reißen oder ist noch eine Alu-Unterkonstruktion vorhanden, welche ein komplettes knicken des Dach verringert? Vielleicht kann das einer von Westfalia beantworten?

von M_Sc
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- Sterncamper
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Hallo Andy-MP,
anbei die AW zu Deinen persönlichen Fragen:
Woher beziehen sich die von mir bestimmte 600mm Blechlänge und wurde überall mit Überlappung am Stoß gearbeitet? Ich wollte es durchgängig von der vorderen bis zur hinteren Mechanik. Hatte allerdings gemessen, dass mit der Wölbung des Daches ein gerades Blech bis max. 600mm verarbeitet werden kann. Ansonsten ergeben sich nach meiner Einschätzung Hohlräume im Bereich U-Profil, weitere Druckstellen und Verspannungen zur Fz.-Chassis sowie Probleme mit der Rundumdichtung/ Kantenschutz des Daches.
Deshalb habe bei mir gesamt 5 Bleche verklebt. Ist vermutlich schon besser, da die Kräfte sehr nah zur vorderen Mechanik in der Seitenwange verteilt werden. Und ein überlappen der Stoßkanten ist sicherlich ebenso förderlich für die Stabilität.
Das obere T- Nutprofil ist für ein gegenwirken der Durchbiegung nach meiner Ansicht nicht ausreichend. Im hinteren Bereich des Daches habe ich zusätzlich ein zugeschnittenes Aluwinkelprofil reingeschraubt. Hier kann ich gerne noch ein Bild teilen. Das Aluprofil ist 50x15x4. Würde es aber beim nächsten mal 55x15x4 nehmen. Habe ich selbst zugeschnitten.
VG Sterncamper
anbei die AW zu Deinen persönlichen Fragen:
Woher beziehen sich die von mir bestimmte 600mm Blechlänge und wurde überall mit Überlappung am Stoß gearbeitet? Ich wollte es durchgängig von der vorderen bis zur hinteren Mechanik. Hatte allerdings gemessen, dass mit der Wölbung des Daches ein gerades Blech bis max. 600mm verarbeitet werden kann. Ansonsten ergeben sich nach meiner Einschätzung Hohlräume im Bereich U-Profil, weitere Druckstellen und Verspannungen zur Fz.-Chassis sowie Probleme mit der Rundumdichtung/ Kantenschutz des Daches.
Deshalb habe bei mir gesamt 5 Bleche verklebt. Ist vermutlich schon besser, da die Kräfte sehr nah zur vorderen Mechanik in der Seitenwange verteilt werden. Und ein überlappen der Stoßkanten ist sicherlich ebenso förderlich für die Stabilität.
Das obere T- Nutprofil ist für ein gegenwirken der Durchbiegung nach meiner Ansicht nicht ausreichend. Im hinteren Bereich des Daches habe ich zusätzlich ein zugeschnittenes Aluwinkelprofil reingeschraubt. Hier kann ich gerne noch ein Bild teilen. Das Aluprofil ist 50x15x4. Würde es aber beim nächsten mal 55x15x4 nehmen. Habe ich selbst zugeschnitten.
VG Sterncamper
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Ich hab heute mal recherchiert und eine Mercedes Benz Handlungsanweisung (WIS) gefunden, die besschreibt wie bei Rissbildung vorzugehen ist und was wie repariert werden darf/soll.
Es ist interessant was Mercedes dazu weiss und wie sich Mercedes dazu verhält.
Ich werde mal weiter überlegen, wie ich jetzt vorgehe. Sterncamper hat da ein gute Methode entwickelt, die an fast professionelle geht. Sie ist eben aber aufwändig, dann aber richtig gemacht.
VG
AndyMP
Es ist interessant was Mercedes dazu weiss und wie sich Mercedes dazu verhält.
Ich werde mal weiter überlegen, wie ich jetzt vorgehe. Sterncamper hat da ein gute Methode entwickelt, die an fast professionelle geht. Sie ist eben aber aufwändig, dann aber richtig gemacht.
VG
AndyMP
Last Edit:04 Juni 2025 22:30
von AndyMP
Letzte Änderung: 04 Juni 2025 22:30 von AndyMP.
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Hallo Sterncamper, danke für die ausführliche Info.
Wo beziehts du die Aluschienen? Die 55*15x4mm finde ich nicht als U-Profil im Netz. Mit so einer Schiene würde ich gerne versuchen den gesamten Bereich zwischen Scherenmechanismus und Gasfeder von unten im GFK Dach zu überbrücken. Es ist bisher nur eine Idee, ich muss mir zunächst so eine Schiene erstmal beschaffen. Ich finde im web nur U-Profile (50 oder 55mm breit) mit wesentlich höheren Wangen als 15mm.
VG
AndyMP
Wo beziehts du die Aluschienen? Die 55*15x4mm finde ich nicht als U-Profil im Netz. Mit so einer Schiene würde ich gerne versuchen den gesamten Bereich zwischen Scherenmechanismus und Gasfeder von unten im GFK Dach zu überbrücken. Es ist bisher nur eine Idee, ich muss mir zunächst so eine Schiene erstmal beschaffen. Ich finde im web nur U-Profile (50 oder 55mm breit) mit wesentlich höheren Wangen als 15mm.
VG
AndyMP
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Danke für das Dok, AndyMP
Daraus schliesst sich, dass Mercedes Benz aus dem XENTRY Diagnoseprozess exakt die gemeldeten Fälle mit statistischer Auftretenshäufigkeit kennt. Damit auch die betroffenen Fahrzeugserien und Produktionszeiträumen. Mir klingelt es immer noch in den Ohren: "...bei uns ist dieser Fall noch nie aufgetreten. Vermutlich sind Sie selber schuld, weil...".
Was mich ehrlich gesagt erstaunt und auch frustriert, ist die Tatsache, dass Mercedes Benz jeden Tag irgend wo auf der Welt einen Dummen ins Messer laufen lässt. Weil, es hat sich seit 2014 an der Ursache nichts geändert. Das Dach von der Fahrzeugserie aus 2014 passt auch auf neuere Fahrzeuge!
Fazit: bei Mercedes Benz nur noch bei absoluter Notwendigkeit Geld liegen lassen!
In diesem Sinne, habt Freude an Eurem MP so lange wie er läuft!
kiramee
PS: ich habe die Reparatur bei einem Bootsbauer in der Nähe ausführen lassen. Er hat auch ein Profil eingeklebt und mit GF verstärkt.
Daraus schliesst sich, dass Mercedes Benz aus dem XENTRY Diagnoseprozess exakt die gemeldeten Fälle mit statistischer Auftretenshäufigkeit kennt. Damit auch die betroffenen Fahrzeugserien und Produktionszeiträumen. Mir klingelt es immer noch in den Ohren: "...bei uns ist dieser Fall noch nie aufgetreten. Vermutlich sind Sie selber schuld, weil...".
Was mich ehrlich gesagt erstaunt und auch frustriert, ist die Tatsache, dass Mercedes Benz jeden Tag irgend wo auf der Welt einen Dummen ins Messer laufen lässt. Weil, es hat sich seit 2014 an der Ursache nichts geändert. Das Dach von der Fahrzeugserie aus 2014 passt auch auf neuere Fahrzeuge!
Fazit: bei Mercedes Benz nur noch bei absoluter Notwendigkeit Geld liegen lassen!
In diesem Sinne, habt Freude an Eurem MP so lange wie er läuft!
kiramee
PS: ich habe die Reparatur bei einem Bootsbauer in der Nähe ausführen lassen. Er hat auch ein Profil eingeklebt und mit GF verstärkt.
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Danke Kiramee für deine Informationen.
Du schreibst, dein Bootsbauer hat eine Verstärkung / Profil eingeklebt eingeklebt. Da würden mich die Details interessieren.
1) wie sieht das Profil aus? welches Material?
2) über welche Länge und wo liegt es genau?
2) wo hat er es ein engeklebt; auf den Fotos sieht man das leider nicht - (oder ist es im GFK einlaminiert?) Seitlich in die Wange des Aufstelldachs oder unter die Schiene des Dachträgers?
VG
AndyMP
Du schreibst, dein Bootsbauer hat eine Verstärkung / Profil eingeklebt eingeklebt. Da würden mich die Details interessieren.
1) wie sieht das Profil aus? welches Material?
2) über welche Länge und wo liegt es genau?
2) wo hat er es ein engeklebt; auf den Fotos sieht man das leider nicht - (oder ist es im GFK einlaminiert?) Seitlich in die Wange des Aufstelldachs oder unter die Schiene des Dachträgers?
VG
AndyMP
Last Edit:05 Juni 2025 11:12
von AndyMP
Letzte Änderung: 05 Juni 2025 11:12 von AndyMP.
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- Kiramee
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1) wie sieht das Profil aus? welches Material?Danke Kiramee für deine Informationen.
Du schreibst, dein Bootsbauer hat eine Verstärkung / Profil eingeklebt eingeklebt. Da würden mich die Details interessieren.
1) wie sieht das Profil aus? welches Material?
2) über welche Länge und wo liegt es genau?
2) wo hat er es ein engeklebt; auf den Fotos sieht man das leider nicht - (oder ist es im GFK einlaminiert?) Seitlich in die Wange des Aufstelldachs oder unter die Schiene des Dachträgers?
VG
AndyMP
--> ist nur ein Weissblech ohne Profil
2) über welche Länge und wo liegt es genau?
--> ca. 60 cm. An der Innenseite der Wange. Vor dem Verkleben wurde die Isolationsschicht entfernt und das GFK angeschliffen und vorbehandelt.
3) wo hat er es ein engeklebt; auf den Fotos sieht man das leider nicht - (oder ist es im GFK einlaminiert?) Seitlich in die Wange des Aufstelldachs oder unter die Schiene des Dachträgers?
--> es wurde zwischen 2 Matten eingeklebt. Auf dem einen Bild sieht man die vorbereitete Stelle. Der Riss war ca. 20 cm nach Schere.
Hier noch Bemerkungen von ihm:
- Durch die Spannweite (Schere zu Gasdruckdämpfer) federt das Dach. Daher können die Wange einreissen, weil hier Zugkräfte auf die Wange wirken.
- Auf der rechten Seite (manueller Hub) ist der Gasdruckdämpfer bei geöffnetem Dach blockiert. Dadurch federt das Dach nur in sich selber. Die Scherre hinten ist nicht dazu ausgelegt, allfällige Schwingungen auszugleichen. Daher reisst das Dach bei manuellem Hub meistens auf der Beifahrerseite.
- Sollte die Matratze beim schliessen des Daches nach hinten rutschen, kann diese auf der Rückseite des Fahrzeuges eingeklemmt werden. Dadurch wird ggf. das Dach hinten nicht korrekt geschlossen. Vorne wird das Dach zu gezogen und hinten hoch gedrückt. Dies führt zu einem permanenten Druck auf die Wangen der GFK-Hülle. Unter Umständen über Wochen oder Monate.
Nach seiner Auffassung sind das drei Punkte, die einen Einfluss auf die Stabilität des GFK haben können.
Wind kann sicher auch einen Einfluss haben. Weil dadurch das Dach in Schwingungen versetzt werden kann. Hier kommen dann wieder die grossen Spannweiten der Aufhängungspunkte und die blockierten Gasdruckdämpfer zum tragen.
von Kiramee
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Also, hier ein paar Bilder vom Zustand meines Dach. Man erkennt gut, wie inkompetent die vorherige Reparatur vom Vorbesitzer ausgeführt wurde (einfach Pfusch!). Die Matten wurden teilweise auf dem Kunstleder angebracht (und halten da natürlich nicht). Weiterhin wurde nicht genug Harz verwendet.
Ich werde die Seitenwage innen abschleifen und von innen neue GFK Matten mit einer eingebettetn Lochblechverstärkung anbringen, so mein Gedanke jetzt. Wir aber ne Weile daern bis ich dazu komme.
Ein Frage bleibt: wie bekommt man es hin, dass sich bei geöffneten Dach (es muss ja offen sein um daran abreiten zu können) sich der Riss schliesst. In der Stellung (offen) muss man die Repartur eben machen, sonst kommt man nicht hin. Abbauen wollte ich das Dach für die reparatur nicht!
Kann man da ggf. innen ein Kissen/Rolle auf das Bett legen und dann das Dach leicht zuziehen oder unter Spannung in Richtung ZU halten? Dann müsste sich der Riss doch schließen lassen. Dannkann man die GFK-Matten und Verstärkungen ein- und anbringen (innen in die Seitenwange) und wenn das Ganze ausgehärtet ist, kann man die Seitenwange von Außen kosmetich reparieren.
Ich werde die Seitenwage innen abschleifen und von innen neue GFK Matten mit einer eingebettetn Lochblechverstärkung anbringen, so mein Gedanke jetzt. Wir aber ne Weile daern bis ich dazu komme.
Ein Frage bleibt: wie bekommt man es hin, dass sich bei geöffneten Dach (es muss ja offen sein um daran abreiten zu können) sich der Riss schliesst. In der Stellung (offen) muss man die Repartur eben machen, sonst kommt man nicht hin. Abbauen wollte ich das Dach für die reparatur nicht!
Kann man da ggf. innen ein Kissen/Rolle auf das Bett legen und dann das Dach leicht zuziehen oder unter Spannung in Richtung ZU halten? Dann müsste sich der Riss doch schließen lassen. Dannkann man die GFK-Matten und Verstärkungen ein- und anbringen (innen in die Seitenwange) und wenn das Ganze ausgehärtet ist, kann man die Seitenwange von Außen kosmetich reparieren.
Last Edit:05 Juni 2025 16:54
von AndyMP
Letzte Änderung: 05 Juni 2025 16:54 von AndyMP. Begründung: genauere Beschreibung
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